WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG RITA +

Das Modellprojekt RITA+ wird über die Projektlaufzeit von eineinhalb Jahren wissenschaftlich begleitet mit den Zielen:

  • Bedarfe der (neuen) Projektzielgruppen und der Unternehmen für die erfolgreiche Umsetzung der Teilzeitberufsausbildung zu ermitteln
  • Wissenschaftlich fundierte Handlungsempfehlungen zu formulieren.

Die Wirkungsanalyse wird, hinsichtlich der fachlichen und sozialpädagogischen Begleitung und der entwickelten Qualifizierungsmodule, getrennt nach den einzelnen Projektzielgruppen durchgeführt. Dies wird durch den formativen Evaluationsansatz erreicht. Dazu werden Methoden eingesetzt, wie die quantitative Befragung der Teilnehmer*innen und Unternehmer*innen, einem Monitoring auf Grundlage der Zielindikatoren und dem Angebot von Themenworkshops. Diese Prozesse stehen unter Federführung von Frau Prof. Dr. Katja Brickwedde (METIS – Kommunikation & Analyse).

Das Projekt wird von einem Beirat unterstützt, in dem Wissenschaftler*innen, Vertreter*innen der Agentur für Arbeit, der Jobcenter, Multiplikator*innen der jeweiligen Zielgruppen, Arbeitgeber*innen, Kammern, sowie Gewerkschaften und das Landesarbeitsministerium vertreten sind. Die Expert*innen werden im Laufe des Projektes nach ihren Handlungsempfehlungen für Rahmenbedingungen und Strategien für eine erfolgreiche Umsetzung der Novellierung der Teilzeitberufsausbildung befragt.